
Schon wieder Großbrand in Dirmingen

Als die ersten Einsatzkräfte aus den Löschbezirken Eppelborn und Dirmingen sowie aus dem Löschbezirk Wustweiler der Feuerwehr Illingen an der abgelegenen Einsatzstelle eintrafen, stand der 20 x 10 Meter große Schuppen, in dem Brennholz gelagert wurde, bereits in Vollbrand. Da absehbar war, dass die mitgeführten Wasserreserven nicht lange ausreichen würden, ließ der Einsatzleiter den Löschbezirk Bubach-Calmesweiler sowie das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Marpingen nachalamieren. Auch der im Löschbezirk Wiesbach stationierte Einsatzleitwagen der Feuerwehr Eppelborn wurde nachgefordert.


Da sich der kräftezehrende Einsatz nun schon über mehrere Stunden hinzog, wurden Kräfte des Deutschen Rotes Kreuzes angefordert, um die Verpflegung der mehr als 90 eingesetzten Kräfte zu übernehmen. Bürgermeister Dr. Andreas Feld und Dirmingens Ortsvorsteher Frank Klein verschafften sich zwischenzeitlich einen persönlichen Überblick vor Ort über den Einsatz.
Gegen halb drei am Nachmittag konnte dann "Feuer aus" gemeldet und mit dem Rückbau des Einsatzes begonnen werden. Dabei unterstützten die Kameraden aus dem Löschbezirk Humes-Hierscheid mit einem Mehrzweckfahrzeug beim Transport der nassen Schläuche. Im Anschluss standen dann noch weitere Stunden an Nacharbeit an, um die eingesetzten Geräte und Schläuche zu reinigen und wieder einsatzbereit zu machen.
Die Brandursache ist unbekannt, eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.