
Orkantief "Sabine" war nicht so schlimm wie befürchtet

Während Teile Deutschlands heftig von dem Unwetter getroffen wurden, blieb es in der Gemeinde Eppelborn ruhig. Zwar waren die zum Teil sehr kräftigen Böen nicht zu überhören, doch kam es nur zu wenigen sturmbedingten Einsätzen. Kurz nach Mitternacht musste der Löschbezirk Eppelborn am Sonntagabend zur B10 im Bereich der Autobahnbrücken der A1 ausrücken, nachdem dort ein Bauzaun dem Sturm nicht stand hielt und in die Fahrbahn ragte.
Erst am Morgen musste die Feuerwehr dann erneut ausrücken. Im Ortsteil Bubach-Calmesweiler waren an mehreren Orten Bäume umgestürzt und versperrten die Fahrbahn. Die Feuerwehr zersägte die Bäume mit Motorkettensägen und sorgte so wieder für freie Fahrt. In der Straße "Zum Hirschberg" waren zwei Bäume im Garten eines Anwesens umgestürzt und gegen die Hauswand gefallen. Auch hier konnten die Einsatzkräfte schnell helfen und die Bäume mit einer Motorsäge zerkleinern. Und auch auf der Landstraße L301 versperrten umgestürzte Bäume die Verbindung zwischen Habach und Eiweiler. Gemeinsam sorgten die Einsatzkräfte aus Habach und Heusweiler hier wieder für eine freie Fahrbahn.
In der Nacht zum Dienstag sorgten noch einmal kräftige Böen für einen Einsatz der Feuerwehr, diesmal im Ortsteil Wiesbach. Hier war die Landstraße L299 durch umgestürzte Bäume versperrt. Die Feuerwehr beseitigte den Sturmschaden und reinigte die Fahrbahn.
Insgesamt waren sieben sturmbedingte Einsätze zu verzeichnen. Menschen kamen in der Sturmnacht nicht zu Schaden, Sachschaden entstand nach Erkenntnissen der Feuerwehr keiner.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.