
Feuerwehr muss verletzten Fahrer aus seinem Fahrzeug befreien

Ersthelfern, die durch den Krach auf den Unfall aufmerksam wurden, gelang es, die Heckklappe zu öffnen, durch die zwei Fahrzeuginsassen mit leichten Verletzungen ins Freie konnten. Um zu dem bewusstlosen Fahrer zu gelangen, öffneten sie mit einer Stange vorsichtig die Frontscheibe. Sie konnten so Puls und Atmung des Verletzten kontrollieren und ihn bis zum Eintreffen der Retter betreuen.
Nach einer ersten Versorung durch den Notarzt des Rettungshubschraubers Christoph 16 konnte der Mann durch die Feuerwehr befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Nach einer weiteren Untersuchung und Stabilisierung im Rettungswagen wurde er mit dem Rettungshubschrauber zum Saarbrücker Winterbergklinikum geflogen. Auch die beiden anderen Fahrzeuginsassen wurden durch die Feuerwehr betreut und schließlich in ein Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher, nahm auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln auf und reinigte nach dem Abtransport des Unfallfahrzeugs die Fahrbahn. Die L141 musste während der Rettungs- und Bergungsarbeiten zwischen Humes und Wiesbach voll gesperrt werden. An dem Unfallfahrzeug entstand Totalschaden. Im Einsatz war neben der Feuerwehr aus den Löschbezirken Eppelborn und Wiesbach auch die Feuerwehr aus Uchtelfangen. Nach Angaben der Polizei kam der Wagen wahrscheinlich wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Straße ab.
Die hier veröffentlichten Angaben geben den Sachverhalt vereinfacht wieder. Sie können von den Angaben im Einsatzbericht abweichen und haben daher keine rechtliche Aussagekraft. Als einziges amtliches Dokument dient nur der schriftliche Einsatzbericht des Einsatzleiters.